„Sexuelle Selbstbestimmung konkret – Netzwerke polnischer Aktivist*innen in Berlin“ am Freitag, den 22. März 2019

Gemeinsam mit der Autorin Sarah Diehl und der Aktivistin Ilona Mixtacka von Ciocia Basia (Tante Barbara) sowie Urszula Bertin von Dziewuchy Berlin werden wir die Situation von ungewollt Schwangeren in Polen thematisieren und was die eingeladenen Netzwerke tuen, um Betroffene konkret zu unterstützen. Wie begegnen sie der politischen Situation in Polen und welche Weg gibt es ihnen behilflich zu sein?

Hintergrund ist die Situation der Frauen und schwangere Menschen in Polen. Das Land hat eines der strengsten Abtreibungsgesetze Europas. Eine Schwangerschaft darf nur dann beendet werden, wenn das Leben der Frau unmittelbar bedroht ist, sie durch eine Vergewaltigung oder Inzest schwanger geworden ist oder der Fötus schwer missgebildet oder krank ist. Wenn es nach der Regierung der rechtskonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) ginge, könnten die Vorschriften noch weiter verschärft werden.

Wann und wo: 17 Uhr bei pro familia Berlin, Kalckreuthstr. 4, 10777 Berlin.

Um eine Rückmeldung über die Teilnahme an dem Fachaustausch bis zum 15.03. wird gebeten. Unter E-Mail: lv.berlin@profamilia.de oder Tel.: 030/213 9020.

www.profamilia.de/berlin

Leave a Reply